EINFÜHRUNG:
FERTIGUNG 2020

In anspruchsvollen Kundenumgebungen und in unserem Streben nach schlanken, flexiblen Fertigungsbetrieben, in denen innerhalb des Kosten- und Zeitrahmens sowie gemäß den technischen Vorgaben produziert wird, versetzt uns Technologie in die Lage, den Fortschritt voranzutreiben und für umfassende Transparenz zu sorgen. Dadurch erfüllen wir sowohl die Erwartungen unserer Kunden in Bezug auf Produkte und Lieferung als auch die Gewinnerwartungen unserer Stakeholder.

Dieser Leitfaden dient dazu, Beispiele und Hintergrundwissen dazu bereitzustellen, wie Technologie mit dem Schwerpunkt auf vernetzter Transparenz ein Fertigungsunternehmen unterstützen kann. Der Begriff „Fertigung 2020“ lehnt sich an zwei Konzepte an: den perfekten Durchblick in Ihrem Werk (im Englischen bezeichnet „20:20 vision“ die 100-prozentige Sehstärke) und die Bereitstellung von Technologie, die auch über das Jahr 2020 hinaus noch zweckmäßig ist.

Factory Magnify

Wir sind uns der Unterschiede im Fertigungsbereich zwischen Segmenten, Regionen usw. durchaus bewusst, und dieser Leitfaden befasst sich mit diesen Unterschieden. Bei der Erstellung und Implementierung von Geschäftsplänen im Fertigungsbereich stehen seit jeher die effektive Verwaltung von Ausnahmen, das Abwägen von Risiko und Kosten sowie im letzten Jahrzehnt die Nutzung der gesamten Lieferkette im Vordergrund. Vor allem der letzte Punkt verdient in der Umsetzung von Fertigung 2020 besondere Beachtung.

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DURCHBLICK:
ABSCHNITTE UND TORE

Ein Tor ist ein Überprüfungspunkt, an dem beispielsweise ein Barcode gescannt wird. Ein Abschnitt ist der Bereich zwischen Toren. So kann die Transparenz einfach durch die Bereitstellung zusätzlicher Tore verbessert werden. Durch die Ergänzung von Barcodes durch WLAN und RFID-Technologie wird die Anzahl von Toren erhöht, da mithilfe von passiven RFID-Tags der Standort anhand des letzten Passierens eines unbesetzten Tores ermittelt werden kann. Bei Bedarf ermöglichen aktive RFID-Tags die Echtzeit-Lokalisierung. Somit ist die Technologiestrategie unkompliziert und kann problemlos auf die für den Betrieb benötigte Transparenzdichte skaliert werden.

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DURCHBLICK:
Standardverfahren

Wie viele Möglichkeiten gibt es, die gleiche Anzahl von Komponenten zu montieren? Auf dieser Grundlage entwickeln Qualitätsteams und Prozessverantwortliche Algorithmen zur Ermittlung der Effektivität von Designs und Produktionsprozessen. Die Lösung besteht darin, ein Design zu verwenden, das (theoretisch) nur über eine Methode montiert werden kann, oder das Montageverfahren als Anweisungssatz zu definieren, der als Standardverfahren (SOP, Standard Operating Procedure) bezeichnet wird. Binäre FabrikDiese werden in der Regel dokumentiert und als Prozessverbesserungen mit strenger Versionskontrolle aktualisiert. Papierbasierte SOPs können heute auf digitale SOPs auf einem mobilen Computer bis hin zu gesprochenen Anweisungen im Ohrhörer des Mitarbeiters umgestellt werden. Und in der Zukunft wird auch AR (Augmented Reality) möglich sein. Dadurch wird es einfacher, Kompetenzen zu verwalten, Personal kann flexibler eingesetzt werden, und sowohl der Aufwand als auch die Kosten aufgrund von Änderungen werden reduziert.

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DURCHBLICK:
WO BEFINDEN WIR UNS JETZT?

Eine wichtige Beobachtung ist, dass manche Fertigungsbetriebe isoliert arbeiten, eigene Funktionen entwickeln und Sonderanforderungen bzw. SLAs an ihre Zulieferer übermitteln. Während also Produktionsunternehmen Abläufe automatisieren und eKanban-Prinzipien implementieren, müssen ihre Lieferanten von Baugruppen und Komponenten versuchen, Schritt zu halten, oder sie schrecken vor den Investitionskosten für die Umstellung zurück.

Fabrik-Ampel

Vielleicht erwägen Sie derzeit, in Technologie zu investieren, um Folgendes zu erreichen:

  • Beschleunigung von Wareneingang und Versand
  • Reduzieren von Lagerhaltungskosten
  • Analysieren der Diskrepanz zwischen geplanter und tatsächlicher Produktionsausgabe
  • Beschleunigung der Schulung neuer Mitarbeiter an der Fertigungsstraße

Für all diese und viele weitere Bereiche gibt es Lösungen, die in Ihrem Unternehmen und darüber hinaus eingesetzt werden können.

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So kann
Zebra Technologies
helfen

Bis 2020 werden nicht alle Fertigungsstraßen vollständig automatisiert sein. Natürlich werden bestimmte Funktionen automatisiert sein, jedoch ist Zebra sich bewusst, dass Schnittstellen zwischen Maschinen untereinander sowie zwischen Maschine und Mensch erforderlich sein werden. Daher hat Zebra eine Reihe von Produkten und Lösungen auf der Grundlage von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge entwickelt, die auf die Anforderungen zur Ressourcenbereitstellung in Fertigungsbetrieben skaliert werden können. Das durchgehende Konzept basiert auf vernetzter Transparenz und ist für Ihren Fertigungsbetrieb heute ideal geeignet, kann aber problemlos an zukünftige Anforderungen angepasst werden.

Glasses
WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE AUF:
WWW.ZEBRA.COM/TRACK-AND-TRACE